Obere Extremität in der Neurologie
Ein stabiler Rumpf bildet die Grundvoraussetzung adäquater Arm-Hand Funktionen.
Den Fortbildungsschwerpunkt bildet das praktische ADL-bezogene Üben. Dabei ist das Zusammenspiel von Rumpf und Arm bei neurologischen Patienten (u.a. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma SHT, Hirnblutung) ein bedeutender Punkt. Auch die Strukturen rund um den Schultergürtel und deren Verbindung zum Rumpf stellen ein wichtiges Bindeglied zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Armes dar.
Fortbildungsinhalte sind verschiedene Erscheinungsformen der oberen Extremität nach neurologischen Schädigungen, z.B. Subluxation, Kontrakturen, Spastik, Schulterschmerz, Schulter-Arm-Syndrom und deren Behandlungsmöglichkeiten.
Kursinhalt
- Fundament Rumpf als Grundlage für normale Bewegungen der oberen Extremität
- Physiologisches Bewegungsmuster der oberen Extremität
- Pathologische Bewegungsmuster der oberen Extremität nach Auftreten einer neurologischen Erkrankung
- Praktische Behandlungstechniken in verschiedenen Ausgangsstellungen
- Einsetzen von Alltagsgegenständen in der Therapie unter Berücksichtigung der Patientenziele
Ihr Nutzen
Nach dieser Weiterbildung können Sie verschiedene Problematiken, wie z.B. Subluxation, Kontrakturen, Spastik, Schulterschmerz, Schulter-Arm-Syndrom in der Praxis als auch auf Hausbesuchen praktisch und alltagsnah behandeln.
Zielgruppe
Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, andere Berufsgruppen auf Anfrage
Fortbildungspunkte (gesamt)
9
Wichtige Kursinformationen im Überblick