Autogenes Training
Das Autogene Training ist eine Methode der Selbstentspannung, die von dem Arzt J. H. Schultz ins Leben gerufen wurde. Dabei wird mit eigenen suggestiven Elementen körperliche und seelische Entspannung herbeigeführt.
Kursinhalt
- Stressanalyse (Entstehung und Ursachen)
- Aufbau und Durchführung von Autogenem Training
- Selbstwahrnehmung und -erfahrung
- praktisches Üben sowie Anleiten
- Möglichkeiten zur Integration in andere Kursformate
- präventiver und therapeutischer Einsatz von Autogenem Training
- praktisches Üben sowie häufiges Anleiten in Kleingruppen
- Stundenaufbau und Durchführung (Einleitung sowie Rücknahme)
- Planung und Organisation eines AT-Kurses
- Vorstellung eines Kurskonzeptes
- umfangreiches Kursleitermanual
- Kopiervorlagen sowie Teilnehmerunterlagen
- Indikationen / Kontraindikationen
- abschließende Lehrprobe inkl. Auswertung
Ihr Nutzen
Die Ausbildung dient neben der Möglichkeit der Selbsterfahrung und -wahrnehmung dem Erlernen der Grundform des Autogenen Trainings. Die Kursleiter-Ausbildung vermittelt eine Orientierung zur Planung, Anleitung und Durchführung eines Entspannungskurses.
Krankenkassen erkennen dieses Entspannungsverfahren im Rahmen der Gesundheitsprävention (SGB V, §20, 20a) unter Voraussetzung einer staatlich anerkannten, beruflichen Grundqualifikation im Gesundheitsbereich an und bezuschussen Präventionskurse.
Zielgruppe
für Anerkennung nach § 20 SGB V:
Sportwissenschaftler (Abschlüsse: Diplom, Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor), Sport- und Gymnastiklehrer, Physiotherapeuten, Krankengymnasten, Ergotherapeuten, Erzieher, Gesundheitspädagogen (Abschlüsse: Diplom, Magister, Master, Bachelor), Heilpädagogen
Fortbildungspunkte (gesamt)
30
Wichtige Kursinformationen im Überblick