Yoga
Mehr als nur Körper- und Atemübung
Überlieferungen seit mindestens 3500 Jahren bieten Wissen über das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele, welche Störungen entstehen und wie man diesen nachhaltig begegnen kann.
Yoga ist ein perfektes Kraftausdauertraining. Beweglichkeit wird durch die Einbindung des kompletten Fasziensystems optimiert. Ein ausgeglichenes Verhältnis von Kraft und Beweglichkeit beugt Muskulären Dysbalancen vor. Yogaübungen im therapeutischen Kontext verhindern und lindern typische Zivilisationskrankheiten wie muskuloskelettale Erkrankungen, Herz-Kreislaufveränderungen, Stoffwechselstörungen und Anpassungsstörungen im psychischen Bereich.
Dem Therapeuten bietet Yoga Ausgleich und vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Therapie.
Kursinhalt
• Theoretische Grundlagen zum Thema Stress - Fakten
• Stressoren, körperliche Symptome und der gesundheitliche Verlauf im Bezug zu psychischen Anpassungsstörungen (Burnout) kennen
• Die Praxis erleben - Yoga, eine Lebenseinstellung
• Grundregeln für Zielgruppen und Raumgestaltung
• Haltungsübungen (Asanas)
• Ganzheitlicher Ansatz (5 Kleshas – 8-stufiger Weg)
• Kleiner Sonnengruß
• Großer Sonnengruß
• Modellstunde/Gruppenarbeit zur Erstellung einer eigenen Yogastunde im Bezug zu „Herz-Kreislauf“, „Rücken“ und „Anpassungsstörungen
Ihr Nutzen
• Einen „Stopp“ zur stressigen Alltagswelt mit Möglichkeit der Selbstwahrnehmung erleben
• Ressourcen der eigenen Stressresistenz/psychischen Resilienz erkennen und nutzen
• Wissen zum Thema Stress und Stressbewältigung erhalten
• Grundlagen des Übens zum Thema Yoga und Achtsamkeit kennenlernen
• Die Asanas „Haltungsübungen“ zum eigenen Nutzen erlernen und in der Therapie integrieren
• Gruppen-, Einzeltherapie und Yogakurse anbieten können
Zielgruppe
Ärzte, Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Masseure und med. Bademeister, Physiotherapeuten, Interessierte
Fortbildungspunkte (gesamt)
20
Wichtige Kursinformationen im Überblick